„Fluchtgeschichten“ ist eine Ausstellung, die von der persönlichen Fluchtbiographie acht ganz unterschiedlicher Menschen berichtet.
Sie sind zwischen 1945 und 2015 nach Deutschland geflüchtet, aus verschiedenen Ländern. Außerdem gehören alle unterschiedlichen Religionen an.
Die Ausstellung berichtet auf einer Fläche von 80qm über diese acht Schicksale. Acht Videostationen zeigen persönliche Videos, etwa fünf Minuten jeweils. Ein Aufsteller mit den wichtigsten biographischen Angaben berichtet über jeden Geflüchteten.
Die Ausstellung will Interessierten zeigen, dass das Thema Flucht auch in der deutschen Einwanderungsgeschichte keine neue Erscheinung ist.
Zuschauende können sich durch die persönliche Berichterstattung ganz empathisch in die Situation der Geflüchteten hineinversetzen.
Einheimische Menschen erhalten Einblicke in die Welt der Geflüchteten, können die Herausforderungen, mit denen sie zu tun haben, nachempfinden.
Menschen mit Fluchterfahrung erhalten Einblicke in die Vielfalt der deutschen Bevölkerung, sie erleben, dass sie mit ihren Themen nicht allein gelassen werden.