Fluchtgeschichten

eine Ausstellung

18.09. – 18.10.2020

Der Integrationsbeirat Stadthagen und seine Partner*innen freuen sich, die Ausstellung „Fluchtgeschichten“, erstellt vom Haus der Religionen Hannover, im Rahmen einer Wanderausstellung durch verschiedene Stadthäger Gemeinden präsentieren zu dürfen. In dem Zeitfenster zwischen dem 18.09.2020 und dem 18.10.2020 werden alle Interessierten außerdem zu verschiedenen Themen und Diskussionsabenden eingeladen.

„Fluchtgeschichten“ ist eine Ausstellung, die von der persönlichen Fluchtbiographie acht ganz unterschiedlicher Menschen berichtet.
Sie sind zwischen 1945 und 2015 nach Deutschland geflüchtet, aus verschiedenen Ländern. Außerdem gehören alle unterschiedlichen Religionen an.

Die Ausstellung berichtet auf einer Fläche von 80qm über diese acht Schicksale. Acht Videostationen zeigen persönliche Videos, etwa fünf Minuten jeweils. Ein Aufsteller mit den wichtigsten biographischen Angaben berichtet über jeden Geflüchteten.

Die Ausstellung will Interessierten zeigen, dass das Thema Flucht auch in der deutschen Einwanderungsgeschichte keine neue Erscheinung ist.

Zuschauende können sich durch die persönliche Berichterstattung ganz empathisch in die Situation der Geflüchteten hineinversetzen.

Einheimische Menschen erhalten Einblicke in die Welt der Geflüchteten, können die Herausforderungen, mit denen sie zu tun haben, nachempfinden.

Menschen mit Fluchterfahrung erhalten Einblicke in die Vielfalt der deutschen Bevölkerung, sie erleben, dass sie mit ihren Themen nicht allein gelassen werden.

Eröffnungsveranstaltung:
So 20.09.2020

16:00 – 18:00 Uhr
Alevitisches Kulturzentrum

Ausstellung:
Mo 20.09. – So 27.09.2020

täglich 16:00 – 20:00 Uhr

Eröffnung der Ausstellung „Fluchtgeschichten“ im Alevitischen Kulturzentrum Stadthagen e.V.

Im Alevitischen Kulturzentrum Stadthagen findet der Auftakt dieser Wanderausstellung statt. Eingeladen sind alle Interessierten. Am 20.09.2020 ab 16:00 Uhr findet die Begrüßung und die Eröffnung der Ausstellung statt, anschließend wird das Alevitische Kulturzentrum Stadthagen über die Religion und Kultur der Alevit*innen erzählen. Der Integrationsbeirat Stadthagen freut sich, dass die Eröffnung in den Räumen des Alevitischen Kulturzentrums stattfinden darf!

Ansprechpartner:
Bektas Bingöl
Herminen Str. 52, 31655 Stadthagen
Tel. 01577 – 9091010
E-Mail: bektas@sakmer-stadthagen.de

Mo 28.09. – Fr 02.10.
09:30 – 15:00 Uhr und
Sa 03.10. – So 04.10.
12:00 – 18:00 Uhr

Aksa Moschee
Enzer Str. 96

„Fluchtgeschichten“
Ausstellung in der
Türkisch islamischen Gemeinde
zu Stadthagen e.V.
Enzer Str. 96, 31655 Stadthagen
Tel. 0172 – 1755743
E-Mail: yabas.hm@hotmail.com

Mo 28.09.2020
19:00 – 21:00 Uhr
Aksa Moschee
Enzer Str. 96

Interreligiöser Dialog mit Herrn Professor Dr. Reinbold
Diskussionsabend mit Prof. Dr. Reinbold zum Thema
„interreligiöse Vielfalt – ein Miteinander gestalten und leben“

Der Integrationsbeirat Stadthagen freut sich, zu einem ganz besonderen Diskussionsabend mit Prof. Dr. Reinbold vom Haus der Religionen in Hannover einzuladen.
Gastgebende an diesem Abend wird die DITIB-Gemeinde sein.
Nach einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Reinbold folgt ein hoffentlich angeregter Austausch zwischen Vertreter*innen unterschiedlicher Religionen und Kulturen.
Der Abend soll konstruktive Wege des Miteinanders aufzeigen und den Anwesenden Einblicke in die Religionsvielfalt bieten.

DITIB Türkisch Islamische AKSA Camii
Enzer Str. 96, 31655 Stadthagen

Ansprechpartnerin:
Sunita Schwarz
Vorsitzende des Integrationsbeirates der Stadt Stadthagen
Tel. 05721 – 9395444
E-Mail: integrationsbeirat-stadthagen@web.de

05.10. – 18.10.2020
St. Martini Gemeinde
Di – Fr 13:00 – 17:00 Uhr
Sa 10:00 – 14:00 Uhr
So 13:00 – 17:00 Uhr

„Fluchtgeschichten“
Ausstellung in der St. Martini Gemeinde

Ansprechpartner:
Jan Peter Hoth
St. Martini-Kirchengemeinde Stadthagen
Am Kirchhof 3, 31655 Stadthagen

05.10.2020
18:00 Uhr
St.Martini-Kirche Stadthagen

„Katholische Flüchtlinge im evangelischen Schaumburg nach 1945“
Persönliche Erlebnisse und Erfahrungen aus Sicht der Flüchtlinge damals und der Einheimischen.

Im Vordergrund stand damals, dass die Flüchtlinge Fremde waren, obwohl sie dieselbe Sprache hatten. Schwierig war oft, dass sich die Einheimischen oft gezwungenermaßen den Wohnraum teilen mussten. Welche Rolle spielte da die andere Kirchenzugehörigkeit? Und wie wurde aus Fremdheit ökumenische Zusammenarbeit?

Ansprechpartner:
Jan Peter Hoth
St. Martini-Kirchengemeinde Stadthagen
Am Kirchhof 3, 31655 Stadthagen

   

Infoveranstaltung

 

Kontakt:
Förderverein ehemalige Synagoge Stadthagen e.V.
Im Knieck 11, 31655 Stadthagen
E-Mail: kraus-stadthagen@t-online.de
Tel. 05721 – 72548